Einsatzübungen, Garagenbrand
Schon im Juni wurde unsere Feuerwehr für Übungen in vier kleinere Gruppen aufgeteilt. Seitdem wurden ca. 40 Übungen mit den unterschiedlichsten Themen abgehalten. Vor fast drei Wochen mussten wir die Übungen aufgrund der steigenden Infektionszahlen aber wieder unterbrechen, um unsere Einsatzbereitschaft nicht zu gefährden. Davor wurde aber noch an verschiedenen Abenden von ein paar Gruppen je eine Einsatzübung mit dem gleichen Thema durchgeführt.
Bei dieser Einsatzübung wurde ein Garagenbrand angenommen, hierzu nutzten wir unsere separat stehende Doppelgaragen auf dem Gelände des Feuerwehrhauses. Hier existiert auch ein innenliegendes „Treppenhaus“, um einen Brand im zweiten Stock zu simulieren. Mit der vom Feuerwehrverein finanzierten Nebelmaschine wurde der Brandrauch simuliert, und - wie man auf den Bildern sieht - eindrucksvoll der Brandrauch dargestellt.
Angenommen wurde ein Brand in der unteren Garage, der bei Schweißarbeiten ausgebrochen ist. Im oberen Stockwerk - über den Garagen - wurde eine Person vermisst. Zwei Atemschutztrupps gingen zur Personensuche und zur Brandbekämpfung in die verrauchte Garage. Parallel wurde die Löschwasserversorgung aufgebaut und die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Auf einen Lüftereinsatz wurde verzichtet, um den Atemschutzgeräteträgern ein Üben bei „Nullsicht“ und mit der Wärmebildkamera zu ermöglichen. Auch ein paar „Gasflaschen“ mussten von den Atemschutzgeräteträgern aus dem Rauch geborgen werden. Ebenfalls wurde parallel die Atemschutzüberwachung geübt. Abschließend führten wir noch eine Abschlussbesprechung durch und stellten die Einsatzbereitschaft des Fahrzeuges wieder her.