Zimmerbrand in einem Mehrparteienhaus, Personen in Gefahr
Brand > B 3 Person > #B1124 #im Gebäude #Zimmer (Person in Gefahr)Zugriffe 2103
|
eingesetzte Kräfte
|
||||||||||||||||||||
Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Am Sonntagabend wurden die Feuerwehren Kirchenlaibach, Kemnath, Wirbenz und Speichersdorf zu einem Zimmerbrand in einem Mehrparteienhaus alarmiert. In der Erstmeldung hieß es, dass sich noch Personen im Gebäude befinden.
Beim Eintreffen der ersten Speichersdorfer Einsatzkräfte konnte eine Rauchentwicklung aus einer der Wohnungen wahrgenommen werden. Die weitere Erkundung ergab, dass die betroffene Wohnung und das Treppenhaus schon komplett verraucht waren.
Zum Glück stellte sich schnell heraus, dass mittlerweile alle Bewohner das Gebäude alleine verlassen konnten. Mit einem Atemschutztrupp ging die Feuerwehr Speichersdorf dann zum Innenangriff über. Der Brandherd konnte in der Wohnung in der dortigen Küche lokalisiert werden. Zeitgleich wurde das Treppenhaus mit einem Lüfter belüftet, um das Treppenhaus wieder Rauchfrei zu bekommen. Zwei weitere Atemschutztrupps überprüften unterdessen die anderen Wohnungen, um wirklich ausschließen zu können, dass sich dort keine weiteren Personen aufhielten. Im weiteren Verlauf wurden noch zwei Geckos lebend aus dem Brandraum gerettet. Der brennende E-Herd wurde zum vollständigen Ablöschen, aus einem Fenster geworfen, um den Löschwasserbedarf in der Wohnung so gering wie möglich zu halten.
Die Feuerwehr Kirchenlaibach übernahm mit ihrem Mehrzweckfahrzeug die Einsatzdokumentation und unterstützte den Ersten Kommandanten der Feuerwehr Speichersdorf, Volker Hammon, bei der Einsatzleitung. Des Weiteren stellte die Feuerwehr Kirchenlaibach einen Atemschutzsicherheitstrupp.
Da der Brand im Erdgeschoss schnell unter Kontrolle war und sich keine weiteren Personen in den darüberliegenden Wohnungen befanden, konnte die Feuerwehr Kemnath mit der Drehleiter nach kurzer Zeit in Bereitstellung wieder zum Standort zurückkehren.
Die Bewohner der Brandwohnung sind für die Nacht bei Verwandten untergekommen, die restlichen Bewohner konnten nach Rücksprache mit der Polizei und den weiteren Feuerwehrführungskräften wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
sonstige Informationen
Einsatzbilder
Quelle oder weiterführende Informationen
KFV-Bayreuth |